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NameAndré
Datum2016-01-12
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NachrichtToiros em Portugal Teil III

Das groesste Interesse an den Toros in Portugal besteht nicht unbedingt in Lisboa. Es ist richtig, dass der Campo Pequeno mit seinen 12 bis 15 Festejos, neben Albufeira, die meisten Touradas veranstaltet. Dabei muss man noch bedenken, dass dort recht viele Zuschauer Touristen sind, und dass das Fassungsvermoegen dieser Praça mal etwas ueber 7000 Plaetze ist. Es werden dort Touradas à Portuguesa (Rejoneo) und Corridas Mistas veranstaltet, und es treten auch oft internationale Stars auf, wie Hermoso de Mendoza und Diego Ventura. Und auch Groeesen des Toreo a pie sind dort ebenfalls anzutreffen, wie Morante oder El Juli bespielsweise. Albufeira, eine Touristenhochburg der Algarve, hat ebenfalls eine Arena und veranstaltet die meisten Festejos im Jahr, wobei allenfalls zwei bis drei mit bekannten Toreros sind. Die meisten sind Garraiadas (Berrezadas) mit nur drei Novillos, wobei es nur darum geht ahnungslosen Touristen mit den Slogan "The bull ist not killed" das Geld aus der Tasche zu ziehen. Und das portugiese Touros oft in Spanien und Frankreich antreten ist nicht weder neu noch selten. Es war eher etwas Neues, dass man in den letzten Jahren spanische Toros in Portugal zu sehen bekam.

----> Hallo André: Auch hier stimme ich Dir zu. In Albufeira gab es 2015 ganze 21 festejos taurinos. Im Campo Pequeño dagegen nur 13. Es sind die einzigen beiden plazas mit mehr als zehn corridas. Dann folgen noch drei mit jeweils 5 festejos: Angra do Heroísmo, Nazaré und Évora.LG Philip de Málaga


NameAndré
Datum2016-01-12
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NachrichtFortsetzung zu den Toros in Portugal.
Das mit den 233 Festejo im Jahr kommt hin. Es wurden immer zwischen 200 und 300 jaehrlich veranstaltet. Die Anzahl ist der Festejos ist auf Grund der Wirtschaftskrise in Portugal zurueckgegangen ebenso wie in Spanien. Fast 50% alles Festejos Taurinos in Portugal finden in Plazas portalites statt. Und dabei gibt es verschienedene Staedte, ohne Praça fixa, die sehr unregelmaessig eine Tourada veranstalten. Im Sueden der Landes gibt es die kleine Stadt Barrancos, wo man Novilladas sin Picadores auf dem Dorfplatz veranstaltet, und es ist der einige Ort, wo das Toeten der Stiere erlaub ist, seit 2001. Es gab zuvor auch Corridas Picadas, vor allem in Moita do Ribatejo, Vila Franca und Angra do Heroismo auf den Azoren, wo alles ablief wie bei einer Corrida in Spanien, nur das der Toro am Ende nicht getoetet wurde, also nur symbolisch mti einer Bandarilla, wie bei einem Indulto in Spanien. Aber die Corridas Picadas hat man ebenfalls 2002, wiederum verboten. Was daran liegen kann, dass Pedrito de Portugal im September 2001 illegal einen Stier in Moita getoetet hat.


NameAndré
Datum2016-01-12
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NachrichtZu Eurem Beitrag ueber die Toros in Portugal, muss ich leider sagen, dass eure Quelle, aus welcher ihr die Informationen bezogen habt, irgendwo nicht so ganz die Wahrheit sagt. In der Arene Campo Pequeno in Lisboa, gibt und gab es niemals 33 Festejos im Jahr, es sind und waren immer zwischen 12 und 15. Und dass das groesste Interesse fuer die Toiros in Portugal im Norden und im Zentrum des Landes besteht ist ebenfalls nicht richtig. Die groesste Aficion in Portugal besteht mehr im Sueden und teilweise Zentrum des Landes, genau gesagt liegen die Hochburgen im Grossraum Lissabon (Moita, Montijo Alcochete und Vila Franca de Xira), im Ribattejo, Distrito de Santarém, im Alentejo, Distritos Evora, Beja und Portalegre, dann noch in Setubal, auf der Azoreninsel Terceira, und noch im Distrito da Guarda in einigen kleinen Orten an der spanischen Grenze, was man auch wieder als Mittelportugal bezeichnen kann. Im Norden gibt es Arenen in Povoa de Varzim bei Porto, sowie in den Doerfern Vinhais und Urros in der Region Tras-os-Montes. In Mittelportugal gibt es dann noch eine Praça in Figueira da Foz und Nazaré Also was Mittelportugal angeht, da ist das Interesse fuer die Toiros mehr im Ribatejo und Extremadura. In Porto hat man schon vor gut 100 Jahren die Arena abgerissen und in Coimbra Ende der Dreisiger Jahre. Im Norden des Landes gibt es mehr Antitaurinos als Aficionados, und diese port. Antis stehen uebrigens in sehr enger Verbindung mit franz. Antitaurinos.

----> Hallo André: Vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag. Den hättest Du mir auch direkt senden können, um in in SFA (als Reaktion der Leser) zu veröffentlichen. Unsere Informationen kommen in erster Linie von La economía del toro. Die recherchieren eigentlich recht gründlich. Was das Campo Pequeño angeht, ist wahrscheinlich auch die Anzahl der festejos in der Hauptstadt allgemein beziffert. LG Philip de Málaga


NameAndré
Datum2016-01-10
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NachrichtEin interessanter Bericht zum Thema "Stierkampf in Indien". Also das war mir bisher nicht bekannt. Ich habe schon von Stierkampfen im asiatieschen Raum gehoert und auch schon daruebe gelesen und Berichte gesehen, aber da ging es immer Stier gegen Stier, scheint vor allem in Japan und Thailand recht beliebtt zu sein. Aber auch auf der iberischen Halbinsel ist diese Tradition nicht unbekannt bei den s. g. Chegadas de boi im Norden Portugals und Galicien.


NameAndré
Datum2016-01-10
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NachrichtDie Weihnachtsgruesse der Antitaurinos habe ich bei SOS gelesen. Aber dort habe ich noch was viel geistreicheres gefunden, und man merkt gerade mal wieder hier, dass die Antitaurinos im Grunde gar nichts ueber die Fiesta brava wissen. Und dann schreiben sie so etwas von Hass, Emotionen und einem totalen Halbwissen gepraegt. Ich habe es einfach mal kopiert

"Diese sog. Stierkämpfer sind Gehirnkranke, perverse Sadisten! und gehören in die geschlossene Psychiatrie. Würde ein normaler Mensch mit Messer und Säbel auf Kühe losgehen, würde man ihn ja auch in die Irrenanstalt verweisen. Nur weil die sich in Glitzeranzügelchen einnähen lassen, bezeichnet man sie als Stierkämpfer. Das sind verrohte Wahnsinnige!! Abschaum der Menschheit. Schandfleck der Menschheit!
Gott sei Dank gibt es noch ethische und humane Denker auf diesem Planeten. Danke für den Einsatz, diese Bestialität für immer abzuschaffen."

Also wenn man schon gegen etwss wettern will, dann sollte man sich besser informieren um auch sachlich argumentieren zu koennen. Aber das scheint so manchem Antitaurino ja nicht besonders zu liegen. Lieber beleidigen und das Vorgehen von CRAC in Frankreich als friedliche Demonstration bezeichnen.

----> SfA hat im Kommentar auch einen Weihnachts- bzw. Neujahrsgruss hinterlassen. Und unterstrichen wie wichtig artgerechter Tierschutz sei. Der wurde aber nicht freigeschaltet. LG Philip de Málaga


NameAndré
Datum2016-01-05
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NachrichtDas Hermoso de Mendoza diese Auszeichung bekommen hat, freut mich ebnfalls sehr, da wie ja bekannt ist, ich ein grosser Aficionado des Toreo a caballo bin, sei es Rejoneo oder a la portuguesa. Leider bin ich bis jetzt noch nicht in den Genuss gekommen Mendoza mal Live zu sehen. In Portugal in Santarem besuchte ich mal eine Tourada, wo er auftreten sollte, musste maber abzsagen, weil er einige Tage zuvor einen kleinen Unfall hatte. Neben Diego Ventura, ist Mendoza auch im Nachbarland Portugal, welches ja fuer seine Aficion des beritten Stierkampfes bekannt ist, recht beliebt und tritt dort auch einige Male im Jahr auf.


NameAndré
Datum2015-12-30
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NachrichtWer diese CRAC sind, dass werde ich jetzt mal googleens.

Auch uebrigns, im Hotel wo ich arbeite haben wir zu Zeite einen Superstar aus der Tauromaquia, und zwar Fran Rivera.


NameAndré
Datum2015-12-29
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NachrichtHallo Phillip,

ich hoffe frohe Feiertrage gehaabt zu haben und alles Gute fuer das kommende Jahr.

Hast Du schon den neusten Beitrag bei SOS-Galgos gelesen und insbesondere den Kommentar einer gewissen Linda? smilie

Und was die Antis in Frankreich angeht, da stelle ich mir immer wieder die Frage, warum die so extrem ausrasten und so extrem gewaltbereit sind. Ich frage mich manchmal ob es denen wirklich nur um den Schutz von Stieren geht, oder ob dort nicht noch andere Interessen hintenstecken. Diese Leute sind in meinen Augen auch nicht besser als irgendwelche Rechtsradikale oder islamische Extremisten, nur die Idiologie ist halt eine andere.

Da schreibt man ebenfalls bei SOS-Galgos, von Erfolgen ihrer Freunde aus Frankreich, dass wegen denen schon Corridas abgesagt worden. Aber hier bei SfA ist ja wahrheitsgemaess dargestellt worden, warum sie diesen "Erfolg" verzeichnen konnten.

----> Das die in Frankreich so gewaltbereit agieren, liegt vor allem daran, dass dieses von einer Gruppe mit dem Namen CRAC organisiert wird. Wie SfA schon berichtete, wird diese Organisation grösstenteils aus dem Ausland finanziert. LG Philip de Málaga


NameAndré
Datum2015-12-24
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NachrichtUnd mal wieder eine Nachricht von den Antitaurinos aus Frankreich, deren Vorgehen meiner Meinung nach schon nichts mehr mit demostrieren zu tun hat, sondern eine Art von Terrorismus ist. Und es ist auch immer wieder interessant zu lesen, wie diesbezueglich die Tatsachen bei SOS-Galgos verdreht werden. Ich habe einen Bekannten, der im Beziers bei der Polizei war und auf Grund von Agression der Antitaurinos berufsunfaehig ist, da sie unmittelbar bevor er mit dem Motorrad passierte Oel auf die Strasse schuetteten um die Motorradstreife zum Stoppen bzw. zum Fall zu bringen, was ihnen im Fall meines Bekannten, der nicht mehr schnell genaug bremsen oder ausweichen konnte auch gelang. Aber laut SOS-Galgos sind die lieben Antitaurinos ja die armen Opfer der boesen Polizisten die einfach nur ihren Dienst machen, wie man es von ihnen verlangt. Es ist reiner Fanatismus, das man zum s. g. Schutz von (S)Tieren nicht vor menschlichen Opfern zurueckschreckt. Und das ist wohl nur ein Beispiel von vielen.

----> Hallo André: Ja die französischen Antitaurinos überschreiten nicht selten bei ihren Aktivitäten die Grenzen der Legalität. Und dass sie dabei auch menschliches Leben nicht respektieren, gestaltet ihre Vorgehensweise nicht gerade demokratischer. Frohe Weihnachten, Philip de Málaga


NamePetra Bellberger
Datum2015-12-12
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NachrichtDer Beitrag zur Klimakonferenz in Paris ist nicht nur aktuell, sondern zeigt auch eine andere politische Dimension auf. Politik bezogen auf den Stierkampf, ist e Benítez nicht nur die Auseinandersetzung zwischen den Befürwortern und Gegnern, sondern viel mehr.

Hier in diesem Beitrag wird von einem wissenschaftlichen Team ziemlich unmissverständlich bewiesen, welchen positiven Einfluss das Züchten der Stiere auf den mit Korkeichen versehenen Weiden auf unser Klima hat. Ein solcher Umstand macht doch das friedliche Weiden der Stiere, selbst wenn sie für den Stierkampf gezüchtet werden, so eine Zucht sinnvoll bis geradezu sympathisch.

Fügt man dann noch den Wirtschaftsfaktor hinzu, spricht doch einiges für die Erhaltung dieser Tradition. Auch wenn man eine distanzierte Meinung zu diesem Thema hat.

----> Hallo liebe Petra: Ja, Du triffst den Nagel auf den Kopf. Politik ist in der Tat nicht nur eine Thematik für die Antitaurinos, obwohl diese es vor allem nach Barcelona zu einem Politikum machten. Da gehört noch eine Menge mehr dazu. Unter anderem Klima- und Naturschutz, Wirtschaft und soziale Aspekte. Von den kulturellen wie traditionellen Werten mal abgesehen. Einen schönen Dritten Advent, LG Philip de Málaga


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