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Eintrag Gästebuch   Zurück zu STIERKAMPF FÜR ALLE

NameAndré
Datum2016-03-29
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NachrichtHallo Phillip,

was mein Kommentaz zum "Nicht toeten der Stiere" in Portugal angeht, da habe ich lange Zeit das Maerchen vom "humanem" Stierkampr in Portugal geglaubt. Denn dort erzaehlt man gerne, und auch einige Portugiesen glauben es, das die Farpas (Banderillas) in Portugal keinen Schaden anrichten, ds sie angeblich nur in die Speckschicht gingen, und der Stier hinterher korrekt vom einem Tierarzrt behandelt werden wuerde. Doch dann erfuhr in von anderen Aficionados in Portugal, dass es nicht so ist. Die port. Farpa hat anders als die Banderilla in Spanien nicht nur einen Widerhaken an der Spitze, sie hat einen Doppelten. Und oftmals werden diese nach dem Kampf von irgendwelchen Monosabios unsacchgemaess herasugeschnitten oder gar gerissen, und die dadurch entstehenden Wunden werden, dann entweder mit Kalk, Salz oder Essig derinfiziert und so auch die Blutung gestoppt. Und nicht selten muessen die Stiere 24 bis 48 Stunden warten, beovr sie im Schlachthof getoetet werden. Angeblich soll es ein neues Gesetz geben, wonach es so nicht mehr ablaufen soll. Wie auch immer, der Stierkampf in Portugal gefaellt mir ebenfalls. Und in Portugal gibt es drei Grupppen mit ihrer Meinung zur Tourada, einmal halt die, die wirklich glauben, dass diese Variante viel besser sei als der Stierkampf in Spanien, dann diejenigen die meinen auch beim port. Stierkampf sollte der Stier gleich in der Arena getoete werden, und es gibt halt auch Antitaurinos.

---> Hallo André: Vielen Dank für die interessanten Informationen. Da sieht man mal auch, wie wenig wir spanischen aficionados von corridas in Portugal wissen. LG Philip de Málaga


NameAndré
Datum2016-03-14
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NachrichtHier wurde ebenfalls berichtet, dass die Arena von Olivenza ausverkauft war. Olivenze, sowie in allen Plazas der Extremadura, in diesem Fall Provincia de Badajoz, sind immer recht viele Aficionadas aus dem Nachbarland Portugal anzutreffen. Die Provinz von Badajoz ist somit auch ein Treffpunkt fuer Aficionados aus beiden iberischen Laendern. Es gibt recht viele, und teilweise auch historische und schoene Plazas in dieser Region, sowie auch einige Ganaderias. Eine Region wo der Toro und Aficion wirklich leben. Und fuer viele Toreros aus Portugal, vor allem fuer Matadores, die ihren Beruf im Heimatland nicht wirklich ausleben koennen, ist es ein Sprungbrett nach Spanien, Frankreich und Suedamerika. Debut mit Picadores, vor Publikum zu toeten, ja und selbst "tomar la alternativa" ist einem Matador in Portugal ja nun einmal nicht moeglich. Olivenza hat auch mal lange zu Portugal gehoert und die heutige Zugehoerigkeit zu Spanien wird von port. Seite bis heute nicht wirklich anerkannt. Es ist somit ein port. Ort in Spanien, wo die Aficion Menschen aus beiden Laendern verbindet. Also ist Stierkampf doch auch Voelkerverbindend, was im vereinten Europa ja nur wuenschenswert ist.

---> Hallo André: Vielen Dank für Deinen Kommentar. Interessant, dass mit der portugiesischen Vergangenheit. Ich habe es nicht gewusst. LG Philip de Málaga


NameAndré
Datum2016-03-14
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NachrichtWas die Toros in Portugal angeht, da bekommt man auch immer wieder von portugiesischen Aficionadas zu hoeren, dass es besse waere den Stier gleich in der Arena zu toeten, da er ansonsten mehr leidet als anderswo.

---> Ist uns auch zu Ohren gekommen. LG Philip de Málaga


NameAndré
Datum2016-03-12
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NachrichtDie drei Festejos in Jerez sind ausverkauft. Vor einigen Jahren gab es dort oftmals noch eine Novillada sin picadores. Ansonsten gab es dort immer 5 festejos, waehrend der Feria del Caballo, und zwar, eine Novillada picada, ein Rejoneo und drei Corridas. Aber man hat auch dort die Anzahl der Festejos seit beginn der Wirtschaftskrise reduziert, wie in so manchen anderen Plazas ja wauch, aber darueber wurde hier ja schon einmal bereichtet.

---> Genau André: In den meisten Gemeinden haben sie die Zahl der festejos taurinos verringert, die Qualität verbessert, und somit aber mehr Publikum ansprechen können. Ein Trend, welcher durchaus positiv zu bewerten ist. Leider geht dies oft aber zu Lasten der Scheusal taurinas, denn deren Schüler kommen so zu weniger Auftritten. Es sei denn, das Certamen ist kostenlos, so wie in Málaga. LG Philip de Málaga


NameAndré
Datum2016-03-07
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NachrichtStierkampf auf dem Vulkan. Die Lage der Praça de Touros de Graciosa ist schon einzigartig. Wenn man schon auf den Azoren ist, da waere die Nachbarinsel Terceira noch nennenswert. Diese porugiesche Insel behauptet von sich selbst "La Isla más aficionada del mundo" zu sein. Und die Inselhauptstadt ist tatsaechlich eine der totalen Hochburgen des Stierkampfes in Portugal, und nicht selten treten dort auch oft bekannte Matadores aus Spanien auf. Und bevor man in Portugal im Jahre 2002 die Suertes de Vara verboten hat, gab es dort auch regelmaessig Festejos con Picadores.

---> Vielen Dank für die zusätzlichen Informationen. LG Philip de Málaga


NameAndré
Datum2016-03-07
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NachrichtDem Beitrag von Madeleine gaebe es vielleicht noch folgendes hinzuzufuegen. Ich bin der Meinung ist, das die Fiesta Brave ueberhaupt zu einem Spielball politischer Machtkaempfe wurde, hat man letztendlich katalanischen Separatisten zu verdanken, die mit dem Stierkampfverbot einzig und allein zum Ausdruck bringen wollten, dass Katalonien nicht Spanien ist. Das haben die Antitaurinos nicht begriffen und nach diesem Erfolg wurden sie halt immer lauter. Und die Sozialisten glauben nun, dass sie auf diese Art und Weise Stimmen gewinnen koennen, und dass weil sie mit den Toros von den wirklichen Problemen des Landes doch wunderbar ablenken koennen. Und bei SOS Galgos glaubt man wirklich, dass die Sozis, wenn sie an die Macht kaemen, die Toros wirklich verbieten wuerden. Aber wuerden sie sich damit in so manchen Regionen Spaniens nicht mehr Feinde als Freunde machen? Das ohne die Fiestas die Toros aussterben wuerden, ist ja nun weitgehend bekannt, aber bei SOS-Galgos glaubt man ja, dass der friedliche und wehrlose Pflanzenfresser, auch Toro Bravo genannt, ueberleben wuerden und mur die Toreros wuerden aussterben. Ich muss bei Antitaurinos immer wieder ein totales Halbwissen zum Thema Toros fesstellen, und wie ich bereits sagte, wenn man gegen etwas demostrieren will, dann sollte man sich vorher etwas besser informieren, wogegen man eigentlich ist.

---> Ja. in der Politik ist die Tauromachie oft nichts mehr als ein politischer Spielball. Jüngst sagte mir jemand, man würde ihn oft nur einsetzen, um ihn dann als so genanntes "Bauernopfer" wieder fallen zu lassen. LG Philip de Málaga


NameMadeleine
Datum2016-02-27
NachrichtDeine Seite ist wie immer sehr informativ und interessant. Was die PSOE betriff scheinen sie jetzt ihr wahres Gesicht zu zeigen. Die Sozialisten haben sich nie um den erhalt der Tauromaquia gekümmert im gegensatz zur PP C,s die sich um den erhalt einer mehr als dreitausend jahre alten Tradition kümmern. Und wie du auch schon oft geschrieben hast hat es nicht nur wirtschaftliche sondern auch Ökologische folgen wenn die tauromaquia abgeschafft wird ganz zu schweigen von der zerstörung natürlichen gleichgewichts. Der Toro bravo hätte ohne die Tauromaquia nie überlebt dasselbe gilt auch für den carmargue Stier. Auf den dehesas leben auch andere Tier-und pflanzenarten von denen viele auf der Roten Liste stehen wie der Luchs oder die Steineiche oder die Pinie. Schon deswegen sollte man von einem Verbot ablassen.

---> Ja, Madeleine, dem kann man eigentlich nichts hinzufügen. Bei der PSOE hat sich eigentlich gar nichts geändert. Ihnen ist jedes Mittel recht, wieder an die Macht zu kommen. Ob nun ein Verbot der toros ein guter Ansatz ist, den bezweifeln viele, aber sie bereiten damit den taurinos unnötigen Ärger. LG Philip de Málaga


NamePeter
Datum2016-02-26
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NachrichtNa, der André schreibt ja hier im Gästebuch so viel, da gleicht es schon einem Unterportal von SfA. Aber er kennt sich aus. Wäre er nicht etwas für Euer Team?

Der Beitrag heute um die PSOE spiegelt die traurige Wirklichkeit der Sozialistischen Arbeiterpartei wieder. Da geht es kaum noch um rechtige, Bürger freundliche oder demokratische Politik, sondern nur um die Frage, was können wir alles anstellen um wieder an die macht zu kommen.

Ich persönlich denke, kulturelle Dinge dabei zu opfern ist sicherlich der falsche Ansatz. Und wie Du, Philip, schon geschrieben hast, die vergessen wohl das mögliche Wählerpotenzial, was sie dabei aufs Spiel setzen. Oder sie schmeissen das Thema einfach in die Runde um es als Kompromiss, also einem Zugeständnis gleich, wieder zu entfernen. Aber da sie jetzt ein Abkommen mit einer anderen Partei darüber abgeschlossen haben, wird es schwieriger und in der tat könnte dieses einen gewissen Ärger für die Welt des Stierkampfs bedeuten, wenn die Sozialisten wieder das Ruder übernehmen. Aber ein Verbot in Spanien werden sie nicht durchsetzen können. Nicht so schnell, zumindest.

---> Hallo Peter: Du weisst, jeder aficionado, der ein wenig wirklich mitreden kann ist eingeladen bei SfA mitzuschreiben. Was Deine politischen Interpretationen anbetrifft, dem können wir getrost zu zustimmen. LG Philip de Málaga


NameAndré
Datum2016-02-25
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NachrichtJerez de la Frntera, dass ist eine meiner Liebslingsorte in Spanien.Erstmal ist es eine sehr schoene Stadt, naja und dann eben die Toros und Caballos. Leider habe ich es noch nie zur Feria geschafft, habe es aber fuer dieses Jahr ins Auge gefasst. Die woechentliche Pferdeshow in der dort ansaessigen Reitschule kann ich auch nur jedem empfehlen. Ich habe vor sehr vielen Jahren in Jerez mal eine Corrida Goyesca gesehen mit Morante de la Publa como unico espada. Und es hat es nicht geschafft die Arena dort vollzukriegen, obwohl Leute mit Bussen aus Huelva und Sevilla angereis waren.

----> Da wünschen wir Dir mal eine tolle Reise dorthin. Aber ich denke, die entradas solltest Du Dir zeitig besorgen. Man kann davon ausgehen, dass sie in diesem Jahr viele abonos verkaufen werden. LG Philip de Málaga


NameAndré
Datum2016-02-24
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NachrichtDer Stierkampf gehoert zu Andalusien, sowie zu einigen anderen Regionen der Iberischen Halbinsel oder gar Suedfrankreichs. Fuer Galizien, wuerde ein Verbot der Toros eher von geringer Bedutung sein, und obwohl es auch dort Corridas gibt, ist die Aficion eher gering. Aehnlich ist es auch im Norden Portugals, eine Region, wo es schon recht lange viele Antitaurinos gibt. Ich Porto hat bereits um 1890 die Arena abgerissen. In Andalusien, der Extremadura, und den port. Regionen Ribatejo, dort vor allem und Alentejo, wo der Toros ueberall present ist, da es u. a. viele Ganaderias gibt und viele Toreros aus diesen Regionen stammen, wuerde es fuer diese Gebiete und deren Einwohnern meiner Meinung nach, einen nicht geringen Verlust ihrer Identitaet bedeuten. Also ein Ribatejo oder gar ein Andalusien sin Toros, das waere fuer mich und sicherlich auch viele andere Menschen einfach unvorstellbar.

----> Dem kann das Team von SfA nur zustimmen. LG Philip de Málaga


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