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Eintrag Gästebuch   Zurück zu STIERKAMPF FÜR ALLE

NameAndré
Datum2016-05-27
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NachrichtHallo Carlso,

die Fragen der BILD sind, so wie Du es beschreibst. Aber ist das nicht das allgemeine Niveau dieser Zeitung?

Aber die Berichterstattung von Seiten der Antitaurinos ist auch nicht viel besser. Die glauben, dass sie mit solch einer primitiven Einseitigkeit, wobei auch mal gerne gelogen wird, ueberzeugen zu koennen. Und wie es scheint, bedauerlicheweise auch mit Erfolg.

---> Ich bin auch stets überrascht, wie schnell sich Unwahrheiten beim Antitaurismo verbreiten. LG Philip de Málaga


NameCarlos de Estepona
Datum2016-05-26
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NachrichtDie Fragen von Bild sind einfach nur billig, primitiv und peinlich. Die Antworten von Philip de Málaga dagegen auf höchstem Niveau. Auf anspruchslose Fragen gab es philosophische Antworten. Bravo!

---> Vielen Dank. LG Philip de Málaga


NameAndré
Datum2016-05-26
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NachrichtDas Negativbild der Toros, welches im Kopf der meisten Deutschen existiert, wird ja auch noch von so manchen deutschen Resieveranstaltern verstaerkt, indm sie in ihren Spanien- und Portugalkatalogen dazu aufrufen die Toros in beoykotieren und keine Corridas zu besuchen. Und in ihren Infomappen, welche sie in den Hotels auslegen, zumindest aus Portugal weiss ich es, wird ueber alle moeglichen landeskundlichen Dinge berichtet, nur die Toros laesst man da mal gerne aus, denn eine sachliche und neutrale Beschreibung dazu will man wohl nicht geben.

---> Das mit den Reiseveranstaltern ist mir neu. LG Philip de Málaga


NameAndré
Datum2016-05-26
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NachrichtIch denke, dass es in Deutschland eine sachliche und neutrale Berichterstattung der Fiesta, sei es von Seite der Presse und auch teilweise dem Fernsehen, kaum oder gar nicht gibt. Wenn ueber dieses Thema berichtet oder geschrieben wird, dann doch meist mich einem negatiben Hauch. Mag sein das die BILD dabei noch etwas heftiger ist als andere, aber das dort gerne uebertrieben oder gar gelogen wird, ist ja nichts Neues. Aber ich denke auch, dass in Kopf der meisten Deutschen, acuh dieses einseitge und falsche Bild zum Thema Stierkampf vorherrscht. Ich habe selbst immer wieder die Erfahrung gemacht, dass ich, wenn es mal um dieses Thema ging, von den meisten Leuten recht uebel beschimpf wurde, obwohl sie selber noch nie eine Corrida gesehen oder sich gar mit diesem Thema befasst haben. Es gibt aber auch viele Leute, die es anders angehen und sich mal wirklich und vor allem richtig informieren wollen, ja die Landen dann oftmals auf dieser Seite, also meiner Meinung nach an der richtigen Adresse. Ich habe vor langer Zeit auch mal einen Artikel aus dem Spiegel zu diesem Thema gefunden, der ebenfalls sehr einseitig war und auch die Wahrheit leider etwas zu kurz kam. Und ich denke, dass viele Leute auch genau das lesen wollen, da sie somit ihre negative Meinung zum Thema Toros einfach bestaetigt bekommen.

---> Ein Arzt aus Südafrika sagte mir einmal dazu: "Viele reden mit, haben aber keine Ahnung!" LG Philip de Málaga


NameCarsten Crammer
Datum2016-05-25
NachrichtIch lese hier schon einige Zeit mit. Und muss zugeben, ich finde hier einiges an interessanten Informationen zu diesem Thema. Aber heute hat Philip de Malaga mit der Beantwortung der 54 Fragen sich selbst übertroffen. So hat der Stierkampf und seine Diskussion darüber nun auch in Deutschland ein hohes Niveau erreicht. Und was die Antworten angeht, das dürfte für das Boulevardblatt Bild wohl zu anspruchsvoll sein. Ein solches Niveau sind sie nicht gewohnt. Und viele Fragen dieser Journalisten sind einfach nur eine einzige Peinlichkeit für die deutsche Presselandschaft.

---> Danke für die netten Worte. Wir hatten uns auch überlegt, ob wir überhaupt auf die BILD-Zeitung reagieren sollen. LG Philip de Málaga


NamePablo
Datum2016-05-25
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NachrichtIch kann Peter nur vollkommen zustimmen. Dass die Bild eine nicht gerade sehr anspruchsvolle Tageszeitung ist, ist weitgehend bekannt. Aber deswegen die Leser mit Unwahrheiten zu versorgen, ist schlicht und einfach eine Unverschämtheit.

Philipp, ich finde gut mit welch diplomatischen Worten Du den Sachverhalt klar darstellst, und den Stierkampf so als ganz natürlich präsentierst. Leider verweilt ja Uli nicht mehr unter uns, und somit bist Du derzeit noch der einzige, der den Stierkampf in dem deutschsprachigen Bereich auf gutem Niveau erklärt, darstellt und rechtfertigt. Das machst Du Verdammt gut.

Der aktuelle Beitrag, mit den 54 Antworten für die Bild Zeitung, erinnert mich an das Buch des französischen Schriftstellers und Philosophen Francis Wolff mit dem Titel 50 raisons de defendre la corridá. Ein sehr gutes Buch und ich finde dein Beitrag dem Inhalt des Buches sehr ähnlich.

Da kann man sich nur noch freuen, was von Dir in Zukunft kommen wird.

---> Vielen Dank Pablo für die netten Worte. Sie unterstützen SfA weiter zu machen. LG Philip de Málaga


NamePeter
Datum2016-05-25
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NachrichtDie 54 Antworten - einfach nur Klasse! Anspruchsvoll und absolut gerechtfertigt. Mich haben diese wirklich primitiven Bildberrichte auch stets geärgert. Und ich finde toll wie hier aufgezeigt wird, wie schlampig deren Redakteure mit dem Thema umgehen. Ohne ihre Hausaufgaben zu machen, veröffentlichten sie Beiträge zu diesem Thema.

Wirklich gut gemacht!

Danke.

---> Danke Peter. BILD ist halt BILD, ein jeder weiss es. Aber das sollte kein Freibrief sein, die Leser mit Unwahrheiten zu konfrontieren. LG Philip de Málaga


NameAndré
Datum2016-05-24
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NachrichtToro de la Vega auf dem Weg zum Verbot!!
Ich als Aficionado kenne gewisse Fiestas tradicionales mit Toros aus Portugal, wobei die Stiere wede verletzt noch getoetet werden, ja und in jungen Jahren habe ich bei solchen auch aktiv teilgenommen. Genau gesagt bei largadas de toiros, wobei Stiere von berittenen Vaqueros, in Portugal Campinos genannt, erst durch den Ort getrieben werden, um sie danach in abgezaente und mit Sand ausgelegten Strassen loszulassen, und somit jedeermann mit den Toiros spielen kann. Aber was den Toro de la Vega sowie gewisse Fiestas wobei man den Toros igendwelche brennenden Kugeln auf die Hoerner setzt, dass finde ich auch nicht gut und wuerde speziell diese Fiestas auch vermeiden. Wie auch immer, ein Verbot von anderen Fiestas tradicionales in Castilla y Leon halte ich aber widerrum fuer einen Verlust regionaler Eigenheiten, wobei ich insbesondere an den Carneval de Toros in Ciudad Rodrigo denke. Und ausserdem waere dieses Verbot meiner Meinung nach auch ein erster Schritt zum totalen Verbot der Corridas. Abe wir wollen mal hoffen, dass es niemals dazu kommt.

---> Ja einige aficionados meiden jene Feste, wo die toros der Willkürlichkeit der Bevölkerung ausgesetzt sind. LG Philip de Málaga


NameSophie Alexander
Datum2016-05-19
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NachrichtWirklich schön über was und wie hier berichtet wird. Es macht richtig Spaß es zu lesen. Für mich vor allem überraschend wie vielseitig die Tauromachie ist. Als deutscher Normalbürger bekommt man so etwas gar nicht mit. Mit gefällt auch, daß hier viel erklärt wird. Man geht hier auf Neulinge in der Tauromachie ein. Und jetzt diese dramatische Geschichte mit dem peruanischen Torero. Als Fortsetzung, und obwohl man weiß wie es ausgeht wartet man auf den 2. Teil. So macht Stierkampf regelrecht Spaß.

---> Hallo Sophie: Vielen Dank für die netten Worte. So etwas motiviert uns von SfA weiter zu machen. LG Philip de Málaga


NameAndré
Datum2016-05-16
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NachrichtIch bin hier gerade auf das Thema "Stierkampf für Touristen" gestoßen, und dazu gibt es noch zu bemerken, dass es heutzutge sogar noch solche in Katalonien gibt, obwohl man dort, wie jeder weiß, die Toros mitlerweile verboten sind. Es gibt einen Ganadero, ich glaube seine Finca liegt in der Provinz von Tarragona, welcher solche Touri-Stierkämpfe dort in seinem Tentadero organisert. Dabei werden die Stiere, bei welchen es sich um Jungtiere handelt, teils noch halbe Kälber, weder verletzt noch getötet. Es gibt dort ein paar Spielereien mit Capotes und Muletas, und diese "Corridas" werden in erster Linie für Touristen aus Rußland angeboten, die den Besuch einer solchen Veranstaltung als Tagesausflug buchen können.

---> Hallo André: In der Tat gibt es so etwas in Katalonien. Dieses wird auf einem Privatgrundstück veranstaltet, weshalb die Behörden dort nicht einschreiten können, bzw. eigentlich auch gar nicht wollen. Schon gar nicht auf dem Lande, wo die festejos populares (keine corridas!) weiterhin erlaubt sind. LG Philip de Málaga


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