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Eintrag Gästebuch   Zurück zu STIERKAMPF FÜR ALLE

NamePablo
Datum2016-02-02
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Nachricht"Der Tag, an dem José Tomás wieder zum Menschen wurde"

Toller Titel! Wunderbar getroffen.

Und nun, nachdem er zum Mensch geworden ist, wie Gott in der Bibel, kann er ja wieder auferstehen ...

----> Hola Pablo: Vielen Dank. Dann warten wir mal auf die Auferstehung . . . LG Philip de Málaga


NamePeter
Datum2016-02-02
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NachrichtHallo Stier aus Deutschland,

also nicht nur ich finde Philips Beitrag passend. Auch in der spanischen Presse reflektiert sich die Interpretation sehr ähnlich. Den Stieren die Schuld zu geben ist wohl eher eine schwache Ausrede. Mir gefiel deswegen auch sehr gut der Vergleich mit Enrique Ponce, der wird erst richtig klasse, hat er einen toro mit dem man anscheinend gar nichts anfangen kann oder der schwierig im Umgang ist. Ein Eigenschaft die man bei einem Tomás eher vermisst.

Das Toptoreros launisch sein können, ist bekannt (siehe Morante oder den Klassiker Curro Romero), aber dafür hat José Tomás zu wenig Auftritte, und das kann schon mal die Aficion verärgern. Da zahlt man viel Geld und bekommt kaum etwas geboten.

----> Hallo Peter, dem kann ich mich nur anschliessen. Aber bei dem unvergesslichen Auftritt in Nîmes wären doch viele gerne mit dabei gewesen. LG Philip de Málaga


NameStier (Sternzeichen)
Datum2016-02-02
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NachrichtZum Bericht über den Mensch gewordenen Jose Tomas.

Ich weiss nicht, ob hier ein wenig übertrieben worden ist. Die Stiere sollen ihm ja nicht viel Chancen geboten haben.

Ich selbst habe Tomas drei Mal gesehen. Zwei Mal konnte man vergessen und das dritte Mal in Nimes. Das war ein Rausch, wie als Boris Becker das erste Mal Wimbledon gewonnen hatte.

Aber auf der anderen Seite bin ich froh, daß ich nichts verpasst habe, denn wir hatten schon mit dem Gedanken gespielt wegen ihm nach Mexiko zu fliegen.

Ansonsten lese ich hier sehr gerne mit. Ohne Frage, kompetente Beiträge, Gut recherchiert, von Leuten die definitiv mitreden können. Mir gefällt vor allem die Vielfältigkeit der Tauromachie, wie sie hier dargestellt wird.

----> Vielen Dank für die lobenden Worte. Die Tauromachie eine Kunst, und so sieht sie ein jeder mit verschiedenen Augen. Was die Vielfältigkeit angeht, auch SfA macht es Freude über den Tellerrand einer Plaza de Toros zu schauen. LG Philip Philip de Málaga


NameAndré
Datum2016-01-28
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NachrichtIch haette an dieser Stelle noch einen kleinen Literaturtip fuer Luke, und auch alle anderen die mehr ueber den Stierkampf wissen wollen und auch versuchen wollen, diesen zu verstehen. Und zwar gibt es ein Buch aus dem Du-Mont-Verlag mit dem Titel "Suedspanien fuer Pferdefreunde". Klingt erstaml so gar nich nach Stierkampf. Es geht in diesem Buch zwar in erser Linie um iberische Pferde und iberische Reitkunst. Aber in der zweiten Haelfte des Buches wird die auch die "Tauromaquia" sehr gut erklaert und beschrieben. Iberische Reitkunst und Pferde wie Raza Pura Española oder Lusitano, sowie die Toros gehoeren letztendlich auch zusammen, weas sich besonders im Rejoneo oder dem port Stierkampf zeigt.

----> Vielen Dank für den Literaturhinweis. LG Philip de Málaga


NameAndré
Datum2016-01-28
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NachrichtWas Fran Riera gemacht hat, finde ich auch nicht gut. Mit einem Baby auf dem Arm muss man sich nun wirklich in eine Arena bzw. Tentadero stellen. Und obwohl der Stier noch ein Jungtier war, ist das trotzdem recht leichtsinnig gewesen. Es kann immer etwas unvorhergesehenes passieren wenn man einem Toro bzw. Novillo gegenueber steht. Und ausserdem ist dieser Auftritt auch mal wieder ein gefundenes Fressen fuer die Antitaurinos. Fran Rivera hat damit und der ganzen Mundo de Toros keinen grossen Gefallen getan. Er hat den Antitaurinos Anlass gegeben, mal wieder gegen die Fiesta zu wettern, und in diesem Fall wohl auch berechtigt.

----> Die Meinungen gehen hier weit auseinander. Und das Photo hat eine wahre Welle an Shitstorm ausgelöst. LG Philip de Málaga


NameAndré
Datum2016-01-27
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NachrichtHallo Luke,

Deinen Beitrag finde ich sehr gut, daran sollte sich so mancher Antitaurino ein Beispiel nehmen. Denn deren Problem ist, dass gegen etwaw wettern, wovon sie im Grunde gar keine Ahnung haben. Hier auf dieser Seite soll nun wirklich niemand zu einem Aficionado bekehrt werden. Diese Seite ist meiner Meinung nach auch sehr sinnvoll, um Vorurteile abzubauden, welche dem Stierkampf aus purer Unwissenheit, gegenueber stehen. Wie gesagt, Du sagst ja, dass Du kein Befuerworter dieser "Kultur" warst. Aber Du setzt Dich damit auseinander und versucht zumindest es zu verstehen, anstatt agressiv herumzumeckern.

----> Guten Morgen André: Diesem Deinen Kommentar kann ich nur zustimmen. LG Philip


NameLuke
Datum2016-01-26
NachrichtHallo, ich lese hier schon eine Zeit lang mit, und bin, obwohl ich kein Befürworter von Stierkampf war, doch sehr beeindruckt von der Vielseitigkeit welche diese "Kultur" (ich traue mich mal es so zu nennen) zu bieten hat. Also ich hatte davon, oder von dem meisten was es hier zu lesen gibt, wirklich keine Ahnung.

Mir gefällt dabei auch und insbesondere der sachliche Ton. Alle die hier schreiben, wissen wovon sie erzählen. Das überzeugt. So gefällt mir auch der Ton im Umgang mit den Gegnern. Das ist jetzt auch der Grund warum ich schreibe. Denn gerade diese Analyse von der Umfrage ist wirklich klasse dargestellt worden. Erinnerte mich irgendwie an das halbvolle Glas Wasser.

Wie auch immer, hier werde ich auch weiterhin mal reinschauen.

----> Hola Luke: Kennen wir uns? Danke für den netten wie lobenden Eintrag. Mit der Vielseitigkeit kann ich Dir nur zustimmen. Diesen Blick bekommt man allerdings erst, wenn man seinen Blick für dieses Thema nicht nur auf die plaza de toros und ganaderías konzentriert. Morgen zum Beispiel geht SfA in die Arabischen Emirate. LG Philip


NameAndré
Datum2016-01-26
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NachrichtUnd noch etwas moechte ich meinem vorherigen Beitrag zufuegen.

Ich will mal sagen, dass ich recht viele Spanier kenne und kennengelernt habe, insbesondere hier in Andora auch als Arbeitskollegen. Und was ich immer wider feststellen musste, dass viele, insbeondere junge Spanier sehr gerne die Fahne nach dem Wind drehen, und sehr gerne genau dass sagen, wass das Gegenueber hoeren will. Und ich beziehe mich dort nich mal unbedingt auf Stierkampf. Ich habe es mehr als einmal erlebt, egal worum es auch immer ging, das so mancher junger Spanier bei einem so und bei jemand anderem dann wieder so redete, immer das, was der Gespraechsparner gerne hoeren wollte. Und ich denke mal, dass es bei solch einer Umfrage zum Thema Toros auch nicht anders sein wird.


NameAndré
Datum2016-01-26
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NachrichtDiese von Antataurinos aufgestellte Statisktik zur (Un)Beliebtheit vom Stierkampf ist meiner Meinung nach nicht besonders aussagekraeftig. Philip bemerkte ja bereits wann diese Umfrage gemacht wurde, und ich denke es ist auch entscheident wo man sie macht. Da komme ich mal wieder mit dem Beispiel Portugal, auch dort werden mal von Seiten der Antis solche Umfragen gestartet, aber meist in Orten und Staedten, wo die Aficion nicht gerade gross ist, die totalen Hochburgen der Landes werden da gerne mal ausgelassen. Und auch in Spanien ist das meiner Meinung nach nicht anders, macht man solch eine Umfrage in Galizien oder Katalonien, so wird das Ergebnis sicherlich recht anders sein, als bei einer Umfrage in Castilla/Leon oder Andalusien.

----> Hallo André: Genau, es ist sehr wohl von entscheidender Bedeutung, wo die Umfrage stattgefunden hat. Wir hatten es schon mal an anderer Stelle erwähnt, bezüglich der bekannten Gallup-Umfrage. Meistens werden diese nämlich in so genannten Ballungszentren organisiert. Das bedeutet, fast nie wird die ländliche Bevölkerung befragt, oder kleinere Ortschaften. Das heisst, die Gegenden, wo der toro lebt, Teil des Lebens ist, wird fast immer ausgelassen. LG Philip de Málaga


NamePeter
Datum2016-01-25
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NachrichtDen Beitrag über die Bewertung der Umfrage finde ich sehr gelungen und treffend. Er sagt viel aus. Auch der Vergleich zur Oper passt. Seien wir doch ehrlich, fast die meiste Kultur oder Kunst wird irgendwie gefördert, muss gefördert werden, sonst könnte sie erst gar nicht entstehen oder überleben.

Und was die Betrachtungsweise der Antitaurinos angeht, wie einseitig die es sehen ist doch bekannt. Du hast sehr schöne Fotos von der Plaza de toros in Madrid eingestellt. Die Ränge voll besetzt. Und das ist eine Tatsache, die die Antis gerne übersehen, übersehen wollen. Und in Madrid sind das immerhin 24.000 Menschen, wenn sich die Plaza de toros füllt, und das ist nicht selten. Oder jetzt zum Monatsende in Mexiko, die 42.000 Zuschauer bei Jose Tomas, da schauen die Antitaurinos sicher auch einfach weg. Das ist eben so.

Nicht jeder kann mit der Wahrheit umgehen oder mit ihr leben. Dann schon lieber zerstören, was andere lieben.

----> Hallo Peter: Ja es kommt immer auf die Sichtweise an. Stets orientiert an dem eigenen Interesse. Und mit einer neutralen Betrachtungsweise der Tauromachie tun sich die meisten, auch diejenigen die darüber nichts wissen, einfach nur schwer. LG Philip de Málaga


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