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Name | Margit Seitz |
Datum | 2016-07-14 |
Land | |
Nachricht | Zur Zahl der jährlich getöteten Stiere: Leider scheint es hier nicht möglich zu sein, die Links zu meinen Fundstellen zu posten.
Es kommt dann folgender Hinweis: We are sorry, but most links have been disabled due to abuse
Aber ich habe sowohl die Zahl von 30000 als auch die von 40000 wiederholt gelesen. In dieser Fundstelle aus dem Jahr 2008 ist sogar von 70000 Stieren die Rede: sos-galgos.net D. h. wenn JEDE Woche, also ganzjährig Stierkämpfer erfolgen, ergeben diese Zahlen (also 30000 oder 40000) die von mir ermittelten 600 bis 800 Stiere pro Woche. Nein, mein Interesse mich da noch näher zu informieren, ist nicht vorhanden. Ganz schlimm finde ich es auch, dass solche Kämpfe live im Fernsehen gezeigt werden. Man erreicht damit, dass schon kleine Kinder "lernen", dass es nicht weiter schlimm ist, ein Tier zu quälen. Dass die EU noch 130 Mio Euro jährlich an Subventionen verteilt, ist im übrigen eine Schande und das machte mich zum EU-Gegner, seitdem ich das weiß. Mir reicht das, was ich zu allem weiß völlig aus, um mit den armen Tieren zu leiden. Denn ich habe noch das, was den Anhänger von Stierkämpfen wohl abhanden gekommen ist: Empathie, Gefühle und Gerechtigkeitssinn. Ich sage mir, ein Mensch hat nicht das Recht, ein Lebewesen, das ihm nichts getan hat, zu quälen. Auch ich werde mich hier künftig nicht mehr äußern. Ich wünsche allen Tierquälern, dass sie eines Tages ihre gerechte Strafe bekommen. |
Name | André |
Datum | 2016-07-14 |
Land | |
Nachricht | Sehr geehrte Frau Seitz,
an falschen Zahlen wollen Sei ersehen, wie verroht die Spanier sind? Kennen Sie ueberhaupt welche persoenlich? Wenn Sie so schlau sind, dann sollten Sie wissen, dass auch in Spanien doch einige Gegner des Stierkampfes gibt, sowie auch viele Menschen, die es schlichtweg einfach nicht interessiert. Und die Leute die Corridas besuchen sind keineswegs so, wie Sie sich es vorstellen. Ich kenne genug bebildete und studierte Menschen in Portugal und Spanien, die diese anspruchsvolle Form der Unterhaltung richtig zu interpraetieren wissen. Der durchschnittliche IQ der Besucher bei einer ausverkauften Stierkampfarena ist sicherlich hoeher als bei einem ausverkauften Fussballstadion. Um die Fiesta Brava und die Aficionados zu verstehen, dann muss man mal dorthin reisen, wo der Toro lebt, ihn in den Dehesas erleben. Und man sollte wissen, dass es bei einer Corrida nicht darum geht zu sehen wie Blut fliesst und ein Tier leidet. Bei diesem ungleichen Duell um gewinnen oder verlieren. Es ist eine Mischung aus vielen Elementen, wie Symbolik, Tanz, Poesi, Drama und es hat auch noch eine sportliche variante. Belesen Sie sich, und kritisieren dann. |
Name | Margit Seitz |
Datum | 2016-07-13 |
Nachricht | @Franz Hanetseder: Sie haben hier gut argumentiert. Ich unterstütze jedes Ihrer Argumente.
@den Rest: Was ist an dem Beruf des "Tierquälers" (=er wird auch als Torero bezeichnet) denn ehrhaft und gut?
Wenn ich lese, dass im Jahr 30000 bis 40000 Stiere von diesen Tierquälern grausamst gequält und dann ermordet werden,d. h. 600 bis 800 pro Woche (!), so ahne ich, wie barbarisch und verroht die Spanier sind und welche Schuld so ein Tierquäler auf sich nimmt. Ich bin entsetzt darüber, dass Sie hier noch so fanatisch diese Tierquälerei zu rechtfertigen versuchen. Mir fehlt dafür jegliches Verständnis.
Und eines ist sicher: Nicht nur ich, sondern viele andere, die ich kenne, haben aus den Ereignissen der jüngsten Vergangenheit gelernt, dass sie sicher nie wieder in Spanien Urlaub machen werden und sicher nie wieder Produkte aus Spanien (Lederwaren, Obst, Gemüse, Autos, um nur ein paar Beispiele zu nennen) kaufen werden. Das wird sie persönlich nicht arg treffen, doch je mehr Menschen das tun, werden es die Spanier schon merken.
Und damit, dass es in der Massentierhaltung, die es auch in Spanien gibt, auch viel Tierleid entsteht, kann man Stierkämpfe sicher nicht rechtfertigen. Ein Unrecht rechtfertigt nicht das andere Unrecht. Im übrigen bin ich schon lange Vegetarierin, weil ich natürlich auch das Tierleid in der Massentierhaltung nicht gut heißen kann. |
Name | André |
Datum | 2016-07-13 |
Land | |
Nachricht | Hallo Peter,
das wir ein Ende der Stierkaempfe nicht mehr erleben, da habe ich so meine Zweifen, denn die Antitaurinos sind durch ihr agressives Vorgehen doch teilweise recht erfolgreich. In Frankreich, wo sie am agressivsten sind, wurden bereits in kleineren Orten die Corridas abgesagt, weil die Gemeinden nicht mehr das Geld fuer das ganze Sicherheitsaufkommen hatten, was die Leute verursachen. Und in Spanien springen ja auch zunehmend Politiker auf diesen Zug auf, ich denke meist um von den wirklichen Problemen des Landes abzulenken. Alos zunindest in einigen Regionen ausser Katalonien, wird es sicherlich ebenfalls zu Verboten kommen, beispielsweise in Asturien oder Galizien.
Sie haben noch keinen Stierkampf gesehen, aber Sie setzen sich aber mit dem Thema auseinander und meckern nicht blindlinkgs drauf los. Und Sie haben zumindest verstanden, dass es dabei nicht darum geht, einfach nur Blut zu sehen und sich daran zu erfreuen wie man ein "wehrloses Tier grausam zu Tode foltert", sowie es die Antitaurinos meinen. Einem Stier gegenueber zu treten bedarf Mut und es bedarf weiterhin sehr viel Koennen und Geschick, diesen auch mit einem Degenstich zu toeten. Toreros de herumspuempern werden vom Publikum ausgepfiffen. |
Name | André |
Datum | 2016-07-13 |
Land | |
Nachricht | Werter Herr Hanesteder,
ein Stier ha die Chance durch seinen "dummen Peiniger" begnadigt zu werden, was uebgrigens haeufiger vorkommt, als das ein Torero sein Leben in der Arena laesst. Und ein Versuch, ihnen die Tauromaquia nur ansatzweise zu erklaeren, das lohnt echt nicht, denn Sie wuerden es eh nicht begreifen besser gesagt nicht begreifen wollen. Haben Sie Ihre Meinung, aber wenn Sie hetzen wollen, dann machen Sie das auf der Seite von SOS-Galgos, da finden sie Gleichgesinnte.
Hallo Claudia,
Ihnen kann ich nur zustimmen. Ich habe ebenfalls viele Freunde aus Portugal und Spanien, die ebenfalls Aficionados sind, und alles andere sind, als was man hier so an Beleidigungen zu lesen bekommt. Ich kenne sogar Leute, vor allem aus Portugal, die vor Auslaendern gerne so tun, als ob sie gegen die Toros sind, ja das eben welchen solchen Leuten, die gegen etwas hetzen und das noch ohne nur ein wenig mal mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Und an alle die hetzen, u. a. an den Herrn Hanesteder. Essen Sie Fleisch, Eier oder nehmen Sie Milchprodukte zu sich? |